Wohngebäudeversicherung Vergleich mit online Rechner

Die Wohngebäudeversicherung versichert den Besitzer einer Immobilie vor dem finanziellen Risiko, dass der Besitz beschädigt oder vernichtet wird.

Dabei sind Immobilienbesitzer vielfältigen Risiken wie beispielsweise Feuer, Leitungswasser, Hagel oder Sturm ausgesetzt. Diese Risiken sichert die Wohngebäudeversicherung ab, aber es gibt große Beitrags und Leistungsunterschiede.

Deshalb sollte man einen Wohngebäudeversicherung Versicherungsvergleich mit dem online Tarifrechner machen:

 

Was versichert die Gebäudeversicherung?

gebaeudeversicherungBefindet sich das Wohneigentum in einem Gebiet, das durch Erdbeben, Überschwemmungen oder Lawinen bedroht ist, ist es für den Versicherungsnehmer sinnvoll, zu der Wohngebäudeversicherung die Elementarschäden mit einzubeziehen. Ist dieser Einschluss der Elementarschäden vorhanden, leistet die Wohngebäudeversicherung in einem Schadenfall, der durch die oben genannten Risiken verursacht wurde.

Doch in der Regel reicht eine Absicherung gegen Feuer, Leitungswasser und Sturm aus, Erweiterungen zu der Wohngebäudeversicherung sind jedoch möglich. So zum Beispiel die Absicherung Überspannungsschäden.

Wie hoch sind die Beiträge zur Wohngebäudeversicherung?

Die Beiträge zu der Wohngebäudeversicherung richten sich zum einen nach den ortsüblichen Baupreisen und zum anderen nach der Bauweise des Hauses. Handelt es sich um ein Fertighaus oder ist das Haus massiv gebaut, wie ist die Dacheindeckung – hart oder weich?

Die Versicherung des Hauses erfolgt nach gleitendem Neuwert, das heißt für den Versicherungsnehmer, dass er, wenn das Haus abgebrannt ist, den Neuwert des Hauses ersetzt bekommt, auch wenn es schon einige Jahre alt war. Wichtig ist hierbei nur, dass der Versicherte darauf achtet, dass keine Unterversicherung seines Wohnhauses besteht, denn in diesem Falle zahlt die Wohngebäudeversicherung nicht in vollem Umfang. Bei einem Wiederaufbau des Hauses muss er darauf achten, dass dieser in den folgenden drei Jahren erfolgt.

Worauf sollte man bei der Gebäudeversicherung achten?

Wie kann es passieren, dass ein Haus unterversichert ist? Zum einen natürlich, weil der Versicherungsnehmer seine Beiträge gering halten möchte und daher auf eine großzügige Schätzung des Hauses verzichtet. Um eine Unterversicherung zu vermeiden, sollte man entweder einen Sachverständigen zu Rate ziehen, der den Wert des Hauses entsprechend schätzt oder den Neubauwert des Wohnhauses, der Ortsüblich ist, als Grundlage seiner Schätzung zu Grunde legen.

Wird das Haus jedoch im Laufe der Jahre baulich verändert, z. b. es wird eine Garage hinzu gebaut oder das Dachgeschoss wird ausgebaut, sollte man darauf achten, dass diese Änderung der Wohngebäudeversicherung gemeldet wird, um den Wert des Hauses neu zu ermitteln, da die Änderungen, bzw. Anbaumaßnahmen, den Wert des Wohnhauses steigern. Dadurch erfolgt eine Anpassung der Wohngebäudeversicherung an den neuen Wert des Hauses, so dass das Risiko einer Unterversicherung nicht entstehen kann.