Tagesgeldvergleiche – was bei einem Tagesgeldvergleich beachtet werden sollte

Mittlerweile gibt es eine große Anzahl von Tagesgeld Anbietern in Deutschland. Dabei wird die Tagesgeldanlage allerdings auf unterschiedlichste Weise angeboten. Ein Tagesgeldvergleich sollte nicht nur den angebotenen Tagesgeldzins beachten.

Neben dem wichtigen Faktor Tagesgeldzins gibt es noch eine Reihe anderer Faktoren, die für die effektive, also real beim Kunden ankommende, Verzinsung wichtig sind. Dazu gehören im wesentlichen die Kontobedingungen, die Art der Verzinsung (jährlich oder vierteljährlich) und ob das Angebot nur für Neukunden gilt.

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Worauf sollte man bei einem Tagesgeldvergleich achten?

tagesgeldvergleichWenn ein Tagesgeldanlage mit einem hohen Tagesgeldzins lockt, dann sollte jeder Interessent auch die Nebenbedingungen mit berücksichtigen. Leider werden hohe Tagesgeldzinsen vermehrt nur für Neukunden angeboten, also nur für diejenigen, die noch kein Kunde bei dieser Bank oder Bausparkasse sind. Dabei wird dieser sehr hohe Zins auch nur für einen bestimmten Zeitraum und eine begrenzte Anlagesumme gezahlt. Besser sind hier Angebote, die auch für bestehende Kunden gelten, denn diese Anlage ist auf jeden Fall beständiger.

Die Vorteile einer höheren Verzinsung sind gerade bei kleineren Anlagesummer schnell zunichte gemacht, wenn ein Anbieter Kontoführungsgebühren verlangt. Tagesgeldvergleiche sollten also auch die Kontoführungsgebühren berücksichtigen.

Was solllte man bei Tagesgeldvergleiche berücksichtigen?

Beim Tagesgeldvergleich sollte auch die Ausschüttungsweise der Zinsen beachtet werden. bei einer vierteljährlichen Ausschüttung macht sich der Zinseszins-Effekt bemerkbar. Es wird auf die gezahlten Zinsen im nächsten vierteljahr wieder der Zins gezahlt, somit ergibt sich bei einem Zinsangebot in gleicher Höhe bei der vierteljährlichen Zahlweise eine höhere Gesamtverzinsung auf das Jahr gerechnet.

Bei einem Tagesgeldvergleich sollte auch die Einlagensicherung des Anbieters beachtet werden. Viele gerade ausländische Institute begrenzen die Haftung für Einlagen auf dem Tagesgeldkonto auf 20.000 Euro. Besser sind da Angebote, deren Anbieter sich dem deutschen Einlagensicherungsfonds angeschlossen haben. Hier liegen die Sicherheiten in Bezug auf die Höhe der Einlagen meist in Millionenhöhe.